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Wissenswerte über Markisen für Balkone

Ob Regen, Wind oder Sonne: Eine Markisen für Balkone schützt den heimischen Balkon vor allen wetterbedingten Gegebenheiten. Sie dient darüber hinaus als Sichtbarriere, um ungewollten Blicken auszuweichen. Vor allem aber fungiert eine Markise als optisches Accessoire, das den Balkon aufwertet. In der Folge steigt die Aufenthaltsqualität. Welche Markise die richtige ist, hängt von persönlichen Erwägungen, dem Platzangebot und dem zur Verfügung stehenden Budget ab. Was ist eine Markise? Bei einer Markise handelt es sich um eine Gestellkonstruktion, die meist an einer Wand befestigt ist. Sie verfügt über eine Bespannung und erfüllt unterschiedliche Aufgaben. Überwiegend als Sonnenschutz dienend, kommt sie überdies zum Einsatz, wenn es um Objekt- oder Blendschutz geht. Alle Markisen besitzen protektionistische Funktion. Genutzt wurden sie bereits in der Antike, wobei sie sich über die Jahrhunderte zu der heute gebräuchlichen Form entwickelt haben. Das Wort "Markise" stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie "leinenes Sonnendach". Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Roll-, Falt- und Fest-Markisen.

Die Balkon-Markise

Am häufigsten anzutreffen, ist die klassische Balkon-Markise. Sie tritt entweder als Gelenkarm-Markise oder als Kassetten-Markise in Erscheinung. Ihre Bedienung erfolgt wahlweise per Handkurbel oder auf elektrischem Weg. Montiert werden beide Markisen arten über Wand-, Dachsparren- oder Deckenhalterungen. Während bei der Gelenkarm-Markise Stoff und Gelenkarme zumeist ungeschützt verbleiben, umschließt die Kassetten-Markise beide Komponenten. Sie überführt Stoff und Arme in einen geschlossenen Kasten, auch Kassette genannt. Das Behältnis schützt optimal vor Witterungseinflüssen.

Die Klemm-Markise

In puncto Markisen für Balkone existiert eine weitere Variante, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Konkret geht es um die Klemm-Markise, welche leicht anzubringen ist. Da für die Montage kein Bohrvorgang nötig ist, greifen besonders Nutzer von Mietwohnungen mit vergleichsweise kleiner Balkonfläche auf die Klemm-Markise zurück. Montiert wird sie über Teleskopstangen, die eine vierfache, vertikale Fixierung erfahren. Anschließend können die Stangen ausgefahren werden. Sie erfüllen eine Haltefunktion und tragen das horizontal verbaute Rohr mitsamt Markisentuch. Das Tuch besteht aus individuell zu wählendem Stoff, wobei dieser per Kurbel zu bewegen ist.

Das Sonnensegel

Geht es um Markisen für Balkone, bietet sich als weitere Schutzmöglichkeit ein Sonnensegel an. Es besitzt zumeist eine dreieckige Form und wird an der Hauswand per Spannseil und Feder angebracht. Sonnensegel sind in der Regel preisgünstiger als andere Schutzmaßnahmen, müssen dafür aber entsprechend hoch über der Grundfläche verankert werden. Das Design des bei starkem Wind abmontierenden Segels erzeugt eine spezielle Atmosphäre. In Sachen Markisen für Balkone bietet die Pergola die beste, weil eleganteste Alternative. Der Überbau kommt maximal stabil daher, da die Pergola auf vier Träger montiert wird. Sie ist frei stehend und robust, dafür aber relativ kostenintensiv.


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