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Granit – wertvoller und luxuriöser Natursein

Wer an Granit denk, hat meist sofort ein Luxusgut im Sinn. Und das stimmt: Denn dieses Gestein gehört mit zu den wertvollsten Natursteinen weltweit. Obwohl das Gestein weltweit am häufigsten vorkommt, dauert die Entsteht mehrere Millionen Jahre.


Vorkommen und Eigenschaften
Das Tiefengestein Granit zählt als sogenanntes Plutonit. Diese entstehen durch die tektonischen Verwerfungen sammelt sich Magma unter der Erdkruste, welches anschließend erstarrt. Durch die Mischung von Quarz, Feldspat und Glimmer, entstehen die typischen, optischen Merkmarke des Urgesteins. Die ersten Aufzeichnungen des Materials wurden bereits im Jahre 1700 gefertigt. Damit gehört das Gestein zu den ältesten Arbeitsmaterialien. Das körnige Gestein ist in verschiedenen Variationen und Farben zu finden. Grundsätzlich wird in den folgenden Arten differenziert: Rosa, Weißer, Porphyrischer, Graphischer und Hornblender. Die Farbunterschiede entstehen durch das Mischungsverhältnis der Mineralien. Dabei kann das Material auch dunkel, bläulich sowie weiß und gelb erscheinen. Die wertvollste Variante stammt zudem aus Schweden, in bläulichen Farben.


Nutzung und Preise des Naturmaterials
Mit dem Naturstein können ganze Dekorationselemente hergestellt werden. Neben Mauern, Pflastersteine und ganze Wege, werden auch Fußböden, Arbeitsplatten und Kunstobjekte aus dem Material gefertigt. Durch die Wetterbeständigkeit und Unempfindlichkeit des Gesteins eignet es sich hervorragend auch für Außenbereiche wie Terrassen. Auch als punktuelle, geschliffene Fließen wird das Urgestein in Häusern und Wohnungen gerne genutzt. Der Preis des Steines schwankt, je nach Qualität. Je höher der Quarzanteil, desto hochwertiger wird der Stein bemessen. Da Quarz die Dichte und die Härte erhöht, wird das Gestein dadurch hochwertiger und belastbarer. Ebenso spielt die Farbe eine essenzielle Rolle. Der klassische weiße Naturstein gehört zu den günstigsten Alternativen. Unabhängig von der Qualitätsstufe muss das Gestein grundsätzlich mit hochwertigen Geräten bearbeitet werden. Eine normale Flex oder ein Seiten- oder Fliesenschneider, zerbrechen meist an dem harten Gestein.


Zusätzlich muss das Gestein ab einer Stärke von 12 mm bearbeitet werden. Für Bohrungen in eine Arbeitsplatte aus dem Naturstein wird ein Diamantbohrer benötigt. Da der Naturstein pflegeleicht ist, und abgeschliffen zusätzlich einen sogenannten Lotus-Effekt zeigt, ist das Material von Natur aus sehr Wetterresistenz. Gleichzeitig kann das Gestein eine gewisse Menge an Wasser speichern und dieses wieder abgeben. Wer im eigenen zu Hause Granit-Flächen besitzt, sollte lediglich mit einem feuchten Lappen das Material reinigen.

Anders, als Pflastersteine, sollten keine chemischen oder säurehaltigen Reiniger genutzt werden. Dazu gehören auch Haushaltsreiniger wie Orangen- oder Zitronenöl oder Essig-Mischungen. Ebenso ist das Nutzen von Hochdruckreinigern in Außenflächen nicht sinnvoll. Hier reichen vornehmlich Wasser und ein Besen, um den Granit wieder zu reinigen. Granit gehört, dank seiner vielseitigen Eigenschaften, zu den beliebtesten Gesteinen für Haus und Garten, das zusätzlich wenig Pflege benötigt. Gleichzeitig kann das Gestein für verschiedene Personen erschwinglich sein.

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