My home is my castle! – Haus und Garten

Welche Verfahren eignen sich für eine effektive Fassadenreinigung?

Die Fassadenreinigung ist aufgrund des Arbeitsaufwands eine sehr einschüchternde Angelegenheit, vor allem wenn die Außenwand des Hauses sehr schmutzig ist und sich bereits Flechten und Moose in den vier Ecken angesammelt haben. Man kann jedoch beruhigt sein. Innerhalb von ein oder zwei Tagen kann man seiner Fassade wieder den Glanz verleihen, den sie verdient. Schwierige Wetterbedingungen wie Unwetter, Wind, Hagel, Schnee und Luftverschmutzung führen dazu, dass die Wände mit der Zeit verschmutzt werden. Dadurch können sie matt werden und eine unattraktive Farbe annehmen. Aus weiß oder beige wird meist grau mit grünlichen Spuren, die sich durch die gesamte Außenwand ziehen. Auch eine rote oder sogar braune Farbe kann auftreten, was ein Zeichen dafür ist, dass sich Mikroorganismen, die auch als Rotalgen bezeichnet werden, auf der Fassade entwickeln.

Kurzum, es sieht in jedem Fall unschön aus, und selbst wenn diese Farbveränderung nicht zu einer Beeinträchtigung der strukturellen Integrität führt, verleiht sie dem Gebäude dennoch ein sehr vernachlässigtes Aussehen. Es muss also etwas unternommen werden, bevor der Schmutz dauerhaft in die Verkleidung eindringt. An den Hochdruckreiniger denkt man in der Regel als Erstes. Das ist ein natürlicher Reflex, zumal er die Vorstellung einer gründlichen Säuberung weckt. Das Ziel eines Hochdruckreinigers ist es, alle Verschmutzungen und Unreinheiten zu entfernen, die sich im Laufe der Zeit abgelagert haben, und so die ursprüngliche Farbe der Fassade wiederherzustellen. Jedoch hängt dies sowohl vom Verschmutzungsgrad als auch von der Leistung des Geräts ab. Ein Hochdruckreiniger mit 80 bar eignet sich nur für eine oberflächliche Fassadenreinigung und entfernt Moos und Pilze, während ein professioneller Reiniger mit 300 bar mehr den Schmutz aus der Tiefe löst und die natürliche Farbe der Fassade wiederherstellt. Hierfür wird eine rotierende Düse verwendet, die für diese Art von Reinigung perfekt geeignet ist.

Zweifellos muss man auf einen ausreichenden Abstand zwischen dem austretenden Wasser und der Fassade achten. Profis wissen, in welchem Winkel sie sich positionieren müssen, um den Schmutz zu entfernen, ohne die Fassadenverkleidung, wie zum Beispiel Putz zu beschädigen. Hierbei ist Vorsicht geboten, da die Schutzschicht beschädigt werden kann, die dem Putz seine Wasserdichtigkeit verleiht. Wenn diese verschwindet, wird es unweigerlich zu Infiltrationen in der Fassade kommen. Eine Alternative der Fassadenreinigung ist das Hydrogummieren. Man bleibt man beim Hochdruckspritzen, aber dieses Mal handelt es sich nicht mehr nur um Wasser, sondern um eine Mischung aus 80 Prozent Pulver und 20 Prozent Wasser. Das Ziel ist es, die Fassadenverkleidung zu radieren, ohne sie anzugreifen, wie es Wasser allein mit sehr hohem Druck erreichen kann. Auf diese Weise können Schmutz, Moos und Vegetation, die die Fassade bedecken, entfernt werden, während die Empfindlichkeit der Beschichtung erhalten bleibt.

Weitere Informationen zum Thema Fassadenreinigung finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Gerald Hübner GmbH.


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