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Winterdienst und seine Möglichkeiten

Der nächste Winter kommt bestimmt. Und mit ihm kommen Schnee und Eis, die beseitigt werden müssen. Dabei umfasst der Winterdienst wie von der Firma Gehweg-Reinigung-Oldenburg GmbH & Co. KG alle Aufgabenstellungen, mit denen die Verkehrssicherheit erhalten bleibt. Autofahrer nutzen die Straßen, ohne zu rutschen oder in einer Schneewehe stecken zu bleiben. Wichtiger sind jedoch Fußgänger. So sind alle Eigentümer, Mieter und Hausverwalter dazu verpflichtet, die Zugänge zu den entsprechenden Häusern und Anlagen eis- und schneefrei zu halten. Der Winterdienst kommt jedoch auch auf Schienenwegen, in der Luft und der Schifffahrt zum Tragen.
Unter dem Schneeräumen versteht man die körperliche und kraftmäßige Beseitigung von Schnee, der auf die Verkehrsflächen fällt.
Für diese Arbeiten lassen sich verschiedene Techniken nutzen. Ist der Schnee frisch und locker, kann er bei einer geringen Niederschlagsmenge mit dem Besen beseitigt werden. Alternativ kommen Schneeschaufeln und Schneeschieber zum Einsatz.

Wächst der Schnee durch fortlaufenden und ununterbrochenen Schneefall an, müssen die Verantwortlichen das Problem mit Schneefräsen und Schneeflügen lösen. Im Extremfall werden Seitenschneeschleudern bestellt. Sie werfen das weiße Element an die Seite, damit Menschen und Fahrzeuge die Wege ohne Einschränkungen passieren können.

Dann kommt die Schwarz- und Weißräumung. Wird die Schwarzräumung angeordnet, muss die Fahrbahn vollständig von Eis und Schnee befreit werden. Für die Weißräumung schiebt man den frischen Neuschnee einfach beiseite. Der auf der Straße verbleibende Restschnee bildet eine feste Decke, auf der sich sowohl Passanten als auch Fahrzeuge sicher bewegen können. Diese Variante kommt in erster Linie bei Seitenwegen vor, um Kosten und Zeit zu sparen.
Beim Räumdienst werden auch Streumittel verwendet. Gebräuchlich sind Granulate, Kies und Schotter. Die Verteilung erfolgt mit speziellen Streugeräten.

Auch im Winter muss die Eisenbahn fahren. Besonders Weichen sind gefährdet. Frieren sie ein, dann kommt der Verkehr auf der Schiene zum Erliegen. Der Dienst muss seine Taktik deshalb fortlaufend den Witterungsbedingungen anpassen. Mitarbeiter nutzen hier sowohl tragbare Gasbrenner als auch elektrische Weichenheizungen.
Eis kommt sowohl in großen Höhen als auch am Boden vor. Das betrifft vor allem Flugzeuge. Jeder Flughafen stellt deshalb einen speziellen Dienst auf, der die beweglichen Komponenten der Maschinen enteist. Sonst besteht die Gefahr, das das Flugzeug nicht starten kann. Zu diesem Zweck entwickelt die chemische Industrie flüssige Enteisungsmittel, die sich auch für die Triebwerke eignen. Die Mittel werden auf die Außenseiten der Maschine gesprüht. Alternativ lassen sich Infrarotgeräte in diese Prozesse integrieren.

Bei der Schifffahrt geht es beim Winterdienst traditioneller zu. Da die Schiffe schon bei der Konstruktion für Einsatz bei eisigem Wetter geplant werden, hält man nur die Schifffahrtswege frei. Dazu zählen Wasserstraßen und Häfen. Sollte der Verkehr trotzdem eingeschränkt werden, ordert man den Eisbrecher. Mit seinem Buck und den starken Maschinen bricht er jede Eisschicht auf.


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